Gesichtslifting ist ein allgemeiner Ausdruck für eine Vielfalt von möglichen Eingriffen, um die Gesichtshaut zu straffen und so Falten und hängendes Gewebe zu entfernen. Gewöhnlich ist die Haut am Nacken, die Region unter dem Kinn, die Wangen und die Schläfen dabei involviert. Stirn und Augenbrauen werden manchmal auch in die Operation mit einbezogen, sie können aber auch bei einem separaten Eingriff gemacht werden. Die Augenlidchirurgie wird oft zusammen mit der Gesichtsstraffung durchgeführt. Umfangreiche Informationen mit Bildern zur Rhytidektomie bietet die Seite von Dr. med. Constance Neuhann-Lorenz unter http://www.neuhann-lorenz.com/…/facelift-rhytidektomie.html
Alle diese Operationen haben sich in den letzten Jahren sehr verändert. Die Erforschung der Alterungsprozesse hat mehr Aufmerksamkeit erlangt und so wurden auch die äusserlich sichtbaren Zeichen leichter verständlich. Zum heutigen Stand können die zugrundeliegenden strukturellen Veränderungen chirurgisch wirklich zufriedenstellend korrigiert werden.
Die Operation wird unter lokaler Betäubung im sogenannten Dämmerschlaf durchgeführt.
Nach dem sogenannten Minilift kann man am selben Tag die Klinik verlassen, nach dem vollen Lifting ist eine Nacht im Krankenhaus erforderlich.
In jedem Fall wird am nächsten Tag der Verband abgenommen und die Drainage entfernt, dann werden die Haare gewaschen und man hat keinerlei Verband mehr. Man kann sich dann gleich wieder unter die Menschen begeben.
Nach ca. 10 Tagen ist das meiste der Schwellung, die nicht sehr stark ist, wieder verschwunden.